Wer sich an die Schulzeit zurück besinnt, dem kommen beim Stichwort Hausaufgaben nicht nur gute Erinnerungen hoch. Manch einmal gingen die « Ufzgi » vergessen. Manch einmal musste man sie in der Pause noch vom Kollegen abschreiben. Und manchmal musste der gefrässige Hund oder ein wichtiges Familienfest als Ausrede hinhalten, sie nicht gemacht zu haben.
Doch sind Hausaufgaben in der heutigen Zeit noch notwendig, um zu einem selbstständigen jungen Menschen heranzuwachsen? Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Eine Umfrage der Kantonalen Eltern-Mitwirkungsorganisation bei Zürcher Eltern hat ergeben, dass rund ein Drittel der Befragten die Hausaufgaben als wenig wichtig und belastend erachtet.
Die Schule daure lange genug und die Kinder seien zu müde für Hausaufgaben. Zudem könne die Motivation am Lernen verloren gehen, wenn ein Kind zuhause ständig nochmals hinsitzen muss. Auch sei die Betreuung zeitaufwendig und könne zu Streit in der Familie führen. Viele Eltern würden sich Anpassungen beim « Ufzgi » -Regime wünschen und plädieren dafür, den Stoff vermehrt in den Unterricht zu integrieren und während der Schulzeit zu repetieren.
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