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Bald sollen diese Perrons höher, länger und breiter werden. Der Farbtupfer in Form des pinken Wartehäuschens bleibt erhalten. Foto: PD

Die Forchbahnhaltestelle Emmat wird bald behindertengerecht

Ab Anfang März wird die Forchbahnhaltestelle Emmat behindertengerecht umgebaut. Während der rund dreimonatigen Bauarbeiten ist der Bahnhof nicht bedient.

Bald sollen diese Perrons höher, länger und breiter werden. Der Farbtupfer in Form des pinken Wartehäuschens bleibt erhalten. Foto: PD

Veröffentlicht am: 24.02.2021 – 13.08 Uhr

Die Gestaltung des öffentlichen Verkehrs darf Menschen mit Beeinträchtigungen nicht benachteiligen. Dazu gehört ein stufenfreier Zutritt in Bahnwagen. Seit einigen Jahren ist die Forchbahn dabei, ihre Haltestellen Schritt für Schritt behindertengerecht zu machen. An der Haltestelle Egg wurde das bereits im 2018 umgesetzt  –  an der Haltestelle Hinteregg ist im 2022 und 2023 ein umfassender Umbau geplant.

Zuerst ist jetzt aber der Forchbahnhof Emmat zwischen Langwies und Esslingen an der Reihe, wie es in einer Mitteilung der Forchbahn heisst. Am Montag, 1. März, beginnen die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis am 21. Mai andauern. 

Pinkes Wartehaus bleibt

A uf der ganzen Länge der Haltestelle werden die Perronkanten sowie die Perronfläche um 15 Zentimeter erhöht .  Ausserdem wird das Perron um rund acht Meter Richtung Langwies/Egg verlängert und auf eine Breite von 2.70 Meter ausgebaut. Dazu kommen eine behinderten-konforme Zugangsrampe sowie taktile Bodenmarkierungen für sehbehinderte Personen.

Erhalten bleibt indes das markante, pinkfarbene Wartehäuschen, das im Besitz des Vereins «Pro Emmat» ist und sich laut Forchbahn grosser Beliebtheit erfreut. Darin zu warten bringt in den kommenden Monaten allerdings nicht viel, denn die Züge halten ab dem 1. März bis zum Ende der Bauzeit nicht mehr an, sondern fahren bis zur nächsten Haltestelle durch.

Installationen wegen Witterung

Vor allem zu Beginn kann es gemäss Mitteilung als Folge der Abbrucharbeiten zu erhöhten Lärmimmissionen kommen. » Lärmintensive Arbeiten würden allerdings ausschliesslich zwischen sieben und zwölf Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr ausgeführt.

Nachtarbeiten seien derzeit nicht vorgesehen, könnten aber nicht ausgeschlossen werden. Infolge der Witterung sei es zudem möglich, dass anfänglich Baustelleninstallationen auf der Forchstrasse eingerichtet werden müssten. (lah)


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