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Der Schaden, der durch die falsche Rapportierung der Spitex entstanden ist, ist gross. Symbolfoto: Fotalia

30 Krankenkassen und 140 Klienten betroffen

Unter der falschen Rapportierung der Spitex Mittleres Tösstal leiden nicht nur Krankenkassen und Klienten, sondern auch die Gemeinden. Der Zweckverband will nun auf alle zugehen. Trotzdem bleiben noch diverse Fragen offen.

Der Schaden, der durch die falsche Rapportierung der Spitex entstanden ist, ist gross. Symbolfoto: Fotalia

Veröffentlicht am: 23.02.2021 – 13.00 Uhr

Der Spitex Verein Mittleres Tösstal hat über Jahre falsch rapportiert und knapp 630‘000 Franken fälschlicherweise Krankenkassen, Gemeinden und zu einem kleinen Teil auch Klienten in Rechnung gestellt. Öffentlich wurde das Ganze an der Delegiertenversammlung (DV) des Zweckverbands Pflege und Betreuung (ZVMT) am Mittwochabend.

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An der rund zweistündigen Versammlung gab es zahlreiche Wortmeldungen und Fragen der Delegierten. Betroffen von den falschen Abrechnungen seien etwa 30 Krankenkassen, sagte Marcel Niederer, der die Aufarbeitung leitet. Ihnen muss der Verband für den Zeitraum von 2015 bis 2019 252‘000 Franken zurückzahlen. Die falsche Rapportierung hat auch Einfluss auf das erste Halbjahr des ZVMT. Für diese Zeitperiode muss er den Kassen 36‘000 Franken retournieren.

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