Aus der Covid-Schockstarre aufwachen und eine Diskussion starten. Das will Guglielmo L. Brentel als Präsident von Zürich Tourismus mit Ideen erreichen, die er in einem Positionspapier festgehalten hat. Die beiden provokantesten Vorschläge sind: eine Aktion, die so viel internationale Aufmerksamkeit erregt wie der Hafenkran am Limmatquai vor sieben Jahren. Und der Sonntagsverkauf in der Innenstadt von Zürich.
Diese beiden Ideen sowie weitere Massnahmen stellte Brentel gestern an der gemeinsamen Jahrespressekonferenz der Tourismusorganisation und des Zürcher Hotelier-Verbands vor, die online stattfand. Der Rückblick fiel den Verantwortlichen nicht leicht: Vor allem die Stadt Zürich und die Flughafenregion litten und leiden weiter enorm unter der Corona-Pandemie.
Doch Brentel, Tourismusdirektor Martin Sturzenegger und Hotelier-Verband-Präsident Martin von Moos sind verhalten optimistisch, dass auch der Tourismus wieder Tritt finden wird, auch wenn mit Verzögerung zur restlichen Wirtschaft. Wichtig sei zum Beispiel, dass bei Einreisen am Flughafen Corona-Schnelltests die Quarantäne ablösen könnten, sagt Sturzenegger.
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