Madhumita Mani berührt mit der Kuppe ihres Daumens die ihres kleinen Fingers. Die anderen Finger hält sie gespreizt, die Nägel sind mit goldenem Lack sorgfältig manikürt. « Das ist die Blume » , sagt Mani auf Englisch und erklärt damit eine « Aktionskarte » im Spiel « Ettana » . Das Gesellschaftsspiel hat die Dübendorferin selbst entwickelt.
Eine halbe Rupie bedeutet Sieg
Das Spielfeld von « Ettana » besteht aus zufällig verteilten Farben mit Zahlen dazwischen. Um Punkte zu sammeln, muss man Farbmuster im Spiel nachstellen, allerdings nicht exakt in den angegebenen Farben, sondern nur in deren Logik. Für gelungene Muster gibt es alte indische Münzen, sogenannte Anas. Wer acht Anas hat, gewinnt. Daher kommt auch der Spielname « Ettana » .
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