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Stefan Conrad ist ehemaliger Betriebsleiter des Flughafen Zürich und Präsident des Think Tank. (Bild: pd) Foto: PD

«Ja, wir haben alle gute Beziehungen zur Luftfahrtbranche»

Der Plan, Businessjets von Zürich nach Dübendorf auszulagern, ist letzten Herbst gescheitert. Jetzt will sich ein «unabhängiger Verein» mit Nähe zur Zivilaviatik für die künftige Nutzung des Flugplatzes einbringen. Präsident ist ausgerechnet der ehemalige Betriebsleiter des Flughafens Zürich.

Stefan Conrad ist ehemaliger Betriebsleiter des Flughafen Zürich und Präsident des Think Tank. (Bild: pd) Foto: PD

Veröffentlicht am: 07.02.2021 – 08.55 Uhr

Der kürzlich gegründete «Think Tank Airfield City Dübendorf» will über die künftige Nutzung des Flugplatz Dübendorf brüten. Aus der Mitteilung anlässlich der Gründung geht jedoch nicht hervor, welche Interessen der Verein vertritt. Mitglieder sind der frühere Betriebsleiter des Flughafens Zürich, der Ex-Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) und ehemalige Kommandant der Luftwaffe.

Dass die Armee fester Teil der künftigen Nutzung des Flugplatzes sein wird, gilt bei den Entscheidungsträgern als unbestritten. Gleiches gilt für den Innovationspark – auch wenn dessen Ausbau derzeit aus rechtlichen Gründen unsicher ist.

Nebst der etablierten historischen Fliegerei, die nur einen kleinen Teil des Gesamtbetriebs ausmacht, steht nur noch die Geschäftsfliegerei als mögliche Nutzung des Flugplatzes im Raum. Für eine solche fehlt aber die planungsrechtliche Grundlage. Der Bund hat die Arbeiten dazu im letzten Herbst abgebrochen.

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