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Paula Smelko (links) und Stephan Müller haben dem Food-Waste-Problem den Kampf angesagt. Fotos: Seraina Boner

Auf den Teller statt in die Tonne

2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in der Schweiz pro Jahr im Abfall – in den meisten Fällen unnötigerweise. Diesem Food-Waste-Problem hat die Hilfskette den Kampf angesagt. In ihrem Lager in Volketswil sammelt die Organisation Lebensmittel, die von Grossverteilern nicht verkauft werden konnten und verteilt sie an Bedürftige in der Region.

Paula Smelko (links) und Stephan Müller haben dem Food-Waste-Problem den Kampf angesagt. Fotos: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 25.01.2021 – 08.50 Uhr

Zu gross, zu dünn, zu krumm oder zu dunkel – so schnell kann’s gehen und das Rüebli landet statt auf dem Teller im Abfall. In der Schweiz wird rund ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen. Ein Grossteil schafft es gar nicht erst in die Supermärkte. Aber auch die Container der Detailhändler und der Grossverteiler füllen sich jeden Tag mit Lebensmitteln, die nicht gekauft worden sind. 95 Prozent dieser Lebensmittelabfälle wären laut Bundesamt für Umwelt (Bafu) vermeidbar.

Hier setzt die Arbeit der Hilfsorganisation Hilfskette an. In ihrem Sortierlager in Volketswil landen jene Lebensmittel, die von Grossverteilern nicht verkauft werden konnten. Freiwillige Helferinnen und Helfer nehmen die Produkte entgegen und prüfen sie auf ihre Qualität. Was noch gegessen werden kann, wird an Bedürftige verteilt.

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