Zu gross, zu dünn, zu krumm oder zu dunkel – so schnell kann’s gehen und das Rüebli landet statt auf dem Teller im Abfall. In der Schweiz wird rund ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen. Ein Grossteil schafft es gar nicht erst in die Supermärkte. Aber auch die Container der Detailhändler und der Grossverteiler füllen sich jeden Tag mit Lebensmitteln, die nicht gekauft worden sind. 95 Prozent dieser Lebensmittelabfälle wären laut Bundesamt für Umwelt (Bafu) vermeidbar.
Hier setzt die Arbeit der Hilfsorganisation Hilfskette an. In ihrem Sortierlager in Volketswil landen jene Lebensmittel, die von Grossverteilern nicht verkauft werden konnten. Freiwillige Helferinnen und Helfer nehmen die Produkte entgegen und prüfen sie auf ihre Qualität. Was noch gegessen werden kann, wird an Bedürftige verteilt.
Bis zu drei Tonnen Lebensmittel pro Tag
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