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Die Zustellerin Anja Eglauf arbeitet bereits seit acht Jahren bei der Post. Fotos: Seraina Boner

So meistert das Verteilzentrum Hinwil den Päckli-Boom

Seit Montag ist er da: der zweite Shutdown. Statt auf die lang ersehnte Pause müssen sich die Pöstlerinnen und Pöstler des Verteilzentrums in Hinwil auf stressige Zeiten einstellen.

Die Zustellerin Anja Eglauf arbeitet bereits seit acht Jahren bei der Post. Fotos: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 20.01.2021 – 11.00 Uhr

Mit nur wenigen Klicks bequem von zu Hause aus einen neuen Fernseher bestellen – das Internet macht’s möglich. Gerade zu Zeiten von Corona bietet sich Online-Shopping an. Doch was für den Käufer überaus praktisch ist, führte im letzten Jahr bei der Post zu einer regelrechten Päckli-Flut. Über 24,1 Millionen Päckli lieferten die Pöstlerinnen und Pöstler allein in der Vorweihnachtszeit aus. Rund 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu Rekordzeiten waren es 1,3 Millionen Päckli am Tag.

Nun, da die Weihnachtszeit vorbei ist und die Pöstlerinnen und Pöstler endlich durchatmen könnten, kommt der zweite Shutdown. «Das ist für uns natürlich eine riesige Herausforderung», sagt Markus Werner, Kommunikationsverantwortlicher bei der Post. «Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben im letzten Jahr wirklich gekrampft und Ausserordentliches geleistet. Dass die wohlverdiente Pause jetzt so kurz ausfällt, ist nicht einfach.»

Auch im Verteilzentrum Hinwil macht man sich auf eine anstrengende Zeit gefasst. «Wir rechnen mit 30 bis 40 Prozent mehr Päckli ab dieser Woche», meint Manuel Prencipe, stellvertretender Leiter der Briefzustellregion Hinwil.

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