Sie sei eine «schlechte Visitenkarte für die Stadt», hört man in Dübendorf. Gemeint ist die Bahnhofsunterführung, in der die Pendler in der Stadt empfangen werden.
Für die einen ist sie ein verkehrstechnisch gefährlicher Abschnitt – Fussgänger und Velofahrer kommen sich hier immer wieder in die Quere. Andere wiederum bezeichnen die Unterführung als No-Go-Area. Insbesondere nach den Gewaltvorfällen vom September 2019 kam die Unterführung zusammen mit dem «Hotspot» Bahnhof in Verruf. Damals hiess es, man werde hier immer wieder angepöbelt. Kein Geheimnis ist, dass sich der Ort vor dem Alkohol verkaufenden Geschäft Hangar in den letzten Jahren zu einem Treffpunkt für Gestrandete entwickelt hat.
Um den Passanten ein grösseres Sicherheitsgefühl zu geben, hat die Stadt nach den jüngsten Vorfällen Kameras installiert und die Polizei vermehrt auf Patrouille geschickt.
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