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Da hatten sie noch Hoffnung: Ramiz Memeti und seine Frau Bukurie Bajrami kurz vor der Übernahme des «Hirschen». Archivfoto: Seraina Boner

Schon wieder ein Pächterwechsel im Egger «Hirschen»

Wegen der Corona-Pandemie hat der Pächter des Egger Dorfrestaurants den Vertrag nach weniger als einem Jahr gekündigt. Die Gemeinde will bei der Suche nach einer Nachfolge auf bessere Zeiten warten.

Da hatten sie noch Hoffnung: Ramiz Memeti und seine Frau Bukurie Bajrami kurz vor der Übernahme des «Hirschen». Archivfoto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 05.01.2021 – 06.01 Uhr

Das Egger Gemeinderestaurant, der «Hirschen», erlebt erneut einen Pächterwechsel. Dies gerade mal elf Monate nachdem Ramiz Memeti und seine Frau Bukurie Bajrami die Leitung im Januar 2020 übernommen hatten – kurz vor Beginn der Pandemie in der Schweiz.

Damals klang Memeti noch hoffnungsvoll. Dem «ZO/AvU» gegenüber sagte er, er wolle möglichst lange bleiben – sein Vorgänger hatte 15 Jahre im «Hirschen» gewirtet – doch man wisse nie, was geschehe. «Wenn man in der Kirche vor dem Pfarrer steht, sagt man sich auch gegenseitig, man halte zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten. Und nach zehn Jahren kommt trotzdem die Scheidung», liess sich Memeti kurz vor der Eröffnung zitieren – ohne damals erahnen zu können, dass eine Pandemie ausbrechen und sein Geschäft nachhaltig beeinflussen würde.

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