Die Verlängerung der Glattalbahn nach Kloten ist einen Schritt weiter: Der Regierungsrat hat 26,7 Millionen Franken für die nächste Projektierungsphase freigegeben. Am Schluss werden die Verlängerung, die Veloverbindung und der Hochwasserschutz rund 440 Millionen Franken kosten.
Mit dem nun gesprochenen Geld können die bisher erarbeiteten Pläne bis zur Baureife weiterentwickelt werden, wie der Regierungsrat am Freitag mitteilte.
Die nächste Etappe umfasst nicht nur die 3,5 Kilometer lange Strecke der Glattalbahn vom Flughafen bis ins Gebiet Steinacker in Kloten, sondern auch Hochwasserschutz für den Flughafen und die Stadt Kloten sowie eine Veloverbindung zwischen Flughafen und dem Gebiet Grindel.
Diese drei Projekte werden alle gleichzeitig ausgeführt, was Kosten und Zeit spart. Teil der nächsten Bauetappe ist auch eine neue Brücke für die Glattalbahn und Velofahrende über die Autobahn A51.
Bund soll zahlen
Die Bauarbeiten sollen 2025 beginnen und rund vier Jahre dauern. Die Glattalbahn würde somit ab 2029 bis nach Kloten weiterfahren. Voraussetzung ist, dass Bund und Kantonsrat das Projekt genehmigen.
Vom Bund erwartet der Regierungsrat auch noch Geld: Die Neubaustrecke der Glattalbahn sowie die Veloverbindung sollen dem Bund im Rahmen des Agglomerationsprogrammes vorgelegt werden. Auch für die Hochwasserschutzmassnahmen hofft der Kanton noch auf Subventionen durch den Bund.
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