«Der Entscheid der Jury fiel einstimmig aus», sagte Baukommissionspräsident Markus Wolf. Und mehr noch – für sämtliche wichtigen Punkte habe es von Experten wie auch Nutzern die Bestnote gegeben. Damit fasste der Schulpfleger zusammen, was an der Präsentation am Freitag im Luftschutzkeller des Birchlen-Schulhauses mehrfach wiederholt wurde: «Der geheime Garten», so heisst der Sieger des Wettbewerbs, ist nicht nur das beste Projekt, sondern das auch noch mit Abstand.
Der Neubau soll das im Jahr 1960 erbaute Schulhaus Birchlen ersetzen. Die Anlage ist bezüglich Schülerzahlen an ihre Grenzen gestossen und muss saniert werden. Erst hatte die Primarschulpflege geplant gehabt, eine Sanierung und Erweiterung zu realisieren, scheiterte damit aber im Gemeinderat (siehe Box). Nun ist ein Neubau geplant, dessen Kapazität gegenüber dem früheren Vorhaben nochmals deutlich erhöht wurde.
Heute gibt es im «Birchlen» zehn Primar- und zwei Kindergartenklassen, neu sollen es 18 Primar- und vier Kindergartenklassen sein – und dazu eine Doppelturnhalle. Ausserdem sind bis zu 150 Plätze für Hort und Mittagstisch eingeplant. Vom Bauvolumen her ist man damit laut Machbarkeitsstudie an der oberen Grenze dessen angelangt, was an dem Standort möglich ist.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch