Die Anklageschrift zu einem am Mittwoch und Donnerstag am Bezirksgericht Winterthur verhandelten Fall liest sich wie ein Drehbuch für einen zweitklassigen Ganovenfilm. In rund zweieinhalb Jahren hat eine etwa Mitte 30-jährige Frau einen gut 85-Jährigen um insgesamt rund 770‘000 Franken betrogen.
Die Schweizerin mit Wurzeln in der Karibik dachte sich teils haarsträubende Geschichten aus, um dem Rentner das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das reichte von einer erfundenen Krebserkrankung, über den vorgeschwindelten Tod der eigenen Mutter bis hin zu einem Unfall mit einer auf sie gestürzten Palme bei einem Hurrikan in der Karibik, der aber nie stattfand. Auch gefälschte Dokumente waren teilweise im Spiel.
Geld für Ferien ausgegeben
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