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Die Weihnachtszeit soll dieses Jahr etwas ruhiger ausfallen: Zwei Frauen fotografieren die Weihnachtsbeleuchtung in Zürich. Keystone/Alexandra Wey

Vor den Festtagen wächst die Angst

Wegen Weihnachten und Silvester könnte die Zahl der Neuinfektionen wieder in die Höhe schiessen. Deshalb bereiten der Bund und die Kantone spezielle Massnahmen vor.

Die Weihnachtszeit soll dieses Jahr etwas ruhiger ausfallen: Zwei Frauen fotografieren die Weihnachtsbeleuchtung in Zürich. Keystone/Alexandra Wey

Veröffentlicht am: 22.11.2020 – 15.56 Uhr

Bis Freitag ist die Zahl der Neuansteckungen weiter gesunken, von 10’539 Anfang November in Wellen auf 4946. Dennoch ist Gesundheitsminister Alain Berset beunruhigt, wie er am Donnerstag während seines Besuchs im Tessin sagte. Ihm machen die Festtage, vor allem aber der Silvester Sorgen, denn Familientreffen und Partys könnten die Zahlen rasch wieder in die Höhe treiben. «Wir werden nicht wie gewohnt in grossen Gruppen feiern können, sondern müssen einen anderen Weg finden, das neue Jahr zu beginnen», sagte er.

Schwierigkeiten bereitet aber bereits die Adventszeit. Berset will nächste Woche die Kantone an einem Treffen darauf drängen, dass sie die Risiken des Weihnachtsshoppings eindämmen. Denkbar sei es, die Ladenöffnungszeiten auszuweiten und mehr Sonntagsverkäufe anzubieten, heisst es im Bundeshaus. Oder den Zugang der Kundschaft zu den Geschäften zu begrenzen, etwa mit einem Slotsystem. Solche Massnahmen könnten es schwer betroffenen Westschweizer Kantonen erlauben, ihre Läden für das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft wieder zu öffnen.

Erste Warenhäuser haben aber bereits selbst zu solchen Massnahmen gegriffen. Globus etwa hält in der Adventszeit einzelne Warenhäuser an bestimmten Abenden bis 21 oder gar 22 Uhr offen und führt vor wie auch nach Weihnachten Sonntagsverkäufe durch.

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