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Diese Zelte auf dem Flugplatz Dübendorf stammen von einer deutschen Firma. Dario Aberli

Deutsche Zelte in Covid-Testzentren sorgen für Ärger

Während die Eventbranche Umsatzeinbrüche von bis zu 90 Prozent verzeichnet, werden im Covid-Testzentrum in Dübendorf deutsche Zelte eingesetzt. Auch in den Zentren der Stadt Zürich stehen Zelte derselben deutschen Firma.

Diese Zelte auf dem Flugplatz Dübendorf stammen von einer deutschen Firma. Dario Aberli

Veröffentlicht am: 16.11.2020 – 08.55 Uhr

Innert einer Woche wurden auf dem Flugplatz Dübendorf zehn Zelte und diverse Container aufgestellt, Stromanschlüsse gelegt und Absperrungen errichtet: Seit vorletztem Freitag ist das schweizweit erste Corona-Drive-In-Testzentrum in Betrieb. Wenige Tage davor hat der Regierungsrat die dafür nötigen Mittel bewilligt. Insgesamt 7,2 Millionen hat er für neue Zentren gesprochen, um die Testkapazität im Kanton zu erhöhen und eine niederschwellige und breitflächigere Testung zu ermöglichen.

Das Projekt in Dübendorf erhielt bis anhin breiten Zuspruch. Gilt es doch, die noch immer hohen Fallzahlen so rasch wie möglich zu reduzieren. Doch nun wird aus der Eventbranche Kritik laut. Diese richtet sich jedoch nicht an das Projekt an sich, sondern an dessen Umsetzung. Daniel Bürgisser ist Vertreter von Tectum, dem Verband der Schweizer Festzeltbauer sowie Geschäftsbereichsleiter der Firma Lenzlinger in Nänikon. Er stört sich an der Herkunft der Zelte für das Testzentrum. Zwar sei eine Zeltvermietungsfirma in Frauenfeld beauftragt worden. «Die Zelte und Monteure sind jedoch aus Deutschland», sagt Bürgisser.

Bis zu 90 Prozent Umsatzeinbruch

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