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Fabian Kunz' einzige Angst ist, dass er die Brennqualität nicht halten kann. , Vater Felix Kunz hat die Brennerei im Sommer seinem Sohn Fabian übergeben. , Felix Kunz führte die Brennerei in dritter Generation. Christian Merz

«Das Schnapsmachen habe ich mit der Muttermilch aufgesogen»

Schnaps zu brennen sei nicht kompliziert – das Drumherum jedoch sehr. Fabian Kunz hat im Juli mit viel Lust die Familienbrennerei übernommen. Nur vor einer Sache fürchtet er sich noch.

Fabian Kunz' einzige Angst ist, dass er die Brennqualität nicht halten kann. , Vater Felix Kunz hat die Brennerei im Sommer seinem Sohn Fabian übergeben. , Felix Kunz führte die Brennerei in dritter Generation. Christian Merz

Veröffentlicht am: 16.11.2020 – 17.22 Uhr

Bekannte hätten Felix Kunz schon öfters gesagt, dass er für seine Aussicht eigentlich mehr Steuern zahlen müsste, sagt der Maurmer. Von seinem Hof in Forch aus sieht man direkt auf den Greifensee. An diesem Novembermorgen ist die Sicht ideal: Das Wasser glitzert im Sonnenschein. Die letzten Frühnebelfetzen verflüchtigen sich. «So schön ist die Aussicht hier allerdings selten. Gestern sah man hier bloss ein grosses Nebelmeer», sagt Felix Kunz, der die Schnapsbrennerei auf dem Hof bis vor Kurzem in dritter Generation führte. «Der Junior kommt gleich, er muss nur noch kurz einen Service am Traktor machen.»

Ein Hof zugestellt mit blauen Fässern

In der Zwischenzeit führe er gerne durch die Brennerei, die er im Juli seinem «Junior» Fabian Kunz übergeben habe. Was auf dem Anwesen sofort ins Auge sticht, sind die unzähligen grossen und kleinen blauen Fässer, die an jeder Ecke stehen. «Darin befinden sich die Fruchtmaischen unserer Kunden», erklärt Felix Kunz. Manche Kunden brächten kleine Fässer mit einem Fassungsvermögen von 30 bis 220 Litern, andere grosse Container mit bis zu 1000 Litern Maische.

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