nach oben

Anzeige

abo

Viele kleine Entwicklungsschritte: Der fünfjährige Fin Grossenbacher aus Dürnten ist ein Kämpfer. Foto: PD

«​​​​​​​Es hätte uns geholfen, wenn uns jemand ein solches Buch in die Hand gedrückt hätte»

Vor einem Jahr sammelten Fin Grossenbachers Eltern öffentlich Geld für eine spezielle Therapie. Jetzt ist der epilepsiekranke Junge aus Dürnten eines von 17 Kindern, die mit ihren Familien im Buch «Seltene Krankheiten» porträtiert werden.

Viele kleine Entwicklungsschritte: Der fünfjährige Fin Grossenbacher aus Dürnten ist ein Kämpfer. Foto: PD

Veröffentlicht am: 11.11.2020 – 18.07 Uhr

Es ist ein grosses , sorgfältig gestaltetes und auf festes Papier gedrucktes Buch. 135 Seiten zählt das Werk, und dass auf einer der ersten Seiten ein Foto zu sehen ist, auf dem er mit seinem fünfjährigen Söhnchen Fin und seiner Frau Tanja lachend in einer hohen Wiese sitzt, macht Simon Grossenbacher stolz. Die Grossenbachers sind eine von 17 Familien aus der Schweiz, die in der dritten Ausgabe des Wissensbuchs «Seltene Krankheiten» porträtiert werden. Vor wenigen Wochen wurde es in einer Auflage von 11‘000 Exemplaren gedruckt und seither an Kinderspitäler, Ärzte und viele Einrichtungen abgegeben, sodass es schon fast wieder vergriffen ist. 

Grossenbacher freuts. Der kleine Fin wurde im Oktober 2015 geboren. Schon am Anfang spürte Tanja Grossenbacher, dass bei ihrem Kind etwas anders war: Es hatte kaum Hunger, konnte den Kopf nicht halten und schaute seine Eltern kaum an. Die Ärzte aber zerstreuten ihre Bedenken. Als Fin im Alter von knapp sechs Monaten erste Epilepsie-Anfälle hatte und die Abklärungen ergaben, dass er am seltenen «West-Syndrom» leidet, brach für sie eine Welt zusammen, wie es im Buch heisst.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige