nach oben

Anzeige

abo

Trotz Entscheid des Statthalters will Wila weiterhin auf Observationen setzen. Symbolfoto: Pixabay

In Wila zeigt man sich vom Statthalter-Entscheid wenig beeindruckt

Der Statthalter von Pfäffikon hat den Observierungsartikel der Gemeinde Wila aufgehoben. Trotzdem könnten dort weiterhin Sozialdetektive zum Einsatz kommen, weil man den Entscheid anders interpretiert.

Trotz Entscheid des Statthalters will Wila weiterhin auf Observationen setzen. Symbolfoto: Pixabay

Veröffentlicht am: 09.11.2020 – 16.24 Uhr

Die Worte waren deutlich, die der Pfäffiker Statthalter Hans Rudolf Kocher (EVP) in einer kürzlich versandten Medienmitteilung zum Observierungsartikel in der Wilemer Polizeiverordnung wählte. Für diesen fehle «eine übergeordnete kantonale Grundlage». Zudem bemängelte er, dass der umstrittene Artikel die Anforderung an eine genügend klare gesetzliche Grundlage «in keiner Weise» erfülle.

Konkret geht es um einen Artikel, der die Überwachung durch Sozialdetektive bei Verdacht auf missbräuchlichen Sozialhilfebezug regeln sollte. Die Gemeindeversammlung von Wila hiess den Artikel im Rahmen der Revision der Polizeiverordnung im Juni gut. Jedoch hat der Bürger Christoph Pohl (SP) gegen den Artikel einen Rekurs eingereicht, den der Statthalter nun kürzlich eben gut hiess – und den Artikel aufhob.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige