Die Umsetzung der neuen Corona-Massnahmen des Bundesrats sei ein «Hosenlupf» gewesen, sagt Andreas Baumgartner, Kommandant der Stadtpolizei Uster. So habe man am Donnerstag sämtliche Gastronomiebetriebe in Uster und Greifensee telefonisch oder persönlich vor Ort über die geltenden Neuerungen informiert – also über die ausgeweitete Maskenpflicht, die Beschränkung auf 4er-Tische und die Sperrstunde.
«Eine Herausforderung war auch die Auslegung der Verordnung des Bundesrats», sagt Baumgartner. Diese Arbeit sei nötig gewesen, damit die Polizisten und Polizistinnen an der Front genau wüssten, was gilt. Denn: «Wenn man sich nicht in der ausserordentlichen Lage befindet, kann man nicht einfach eine Busse aussprechen, wenn jemand zum Beispiel keine Maske trägt. Die Bundesverordnung lässt dies nicht zu.»
Passanten und Beizen kontrolliert
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