Der Ustermer Miro Maurer spielt am Samstagabend im Central die « Trump Card » als Soloprogramm. Darin führt der Schauspieler in die Person und die gesellschaftliche Bedeutung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump ein. Eigentlich war am Dienstag eine zusätzliche Show mit anschliessender Übertragung der US-Wahlnacht geplant, die der Schauspieler moderiert hätte. Die Veranstaltung musste wegen den neuesten Corona-Massnahmen des Bundes jedoch kurzfristig abgesagt werden.
Miro Maurer, warum soll Donald Trump in Uster überhaupt jemanden interessieren?
Miro Maurer: Rein kulturell steht uns die USA sehr nahe. Deshalb interessieren uns diese Wahlen auch mehr als etwa die in China oder Russland. Und das Phänomen Donald Trump fasziniert die Leute. Er kommt ja nicht umsonst täglich in den Medien vor. Dieser Mann ist pures Entertainment.
Werden die Abende im Central mehr Unterhaltung oder Politik sein?
Hoffentlich eine Mischung aus beidem. Eigentlich hatten wir eine klassische « American Night » geplant mit Drinks und Hotdogs. Wegen der Corona-Situation ist das leider nicht möglich. Wir wollen auf jeden Fall Unterhaltung mit reflektiertem politischem Einschlag machen. Der Theaterabend an sich geht nur 75 Minuten. Anschliessend kann man sich aus dieser Perspektive auf Donald Trump am Dienstag auf die Wahlnacht einlassen. Nun eben jeder für sich zu Hause und nicht wie ursprünglich geplant im Central.
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