nach oben

Anzeige

abo

So ist die Lage auf den Schweizer Intensivstationen

Die Spitäler sind das Nadelöhr der Pandemie. Ist die zweite Corona-Welle dort bereits angekommen? Und wie gehts dem Personal, das direkt mit den Covid-Patienten zu tun hat? Ärzte und Pflegefachfrauen geben Auskunft.

Veröffentlicht am: 23.10.2020 – 08.44 Uhr

Die einen sprechen öffentlich, die anderen bleiben stumm. Die Spitäler von Genf und Schwyz, beide in Corona-Hotspots gelegen, kommunizieren derzeit auf ganz unterschiedliche Weise. In der Romandie äusserte sich die Spitalleitung am Mittwochnachmittag in einer Medienkonferenz sorgenvoll über die derzeit 200 hospitalisierten Covid-Patienten und prognostizierte eine Verdoppelung in den nächsten zehn Tagen. Alarm! Das bringe das System in Schwierigkeiten.

In der Innerschweiz hingegen will man keine Medienanfragen mehr beantworten und verschickt dafür ein trockenes Faktenblatt. 25 Plätze in der Isolationsstation, keine Überlastung, alles unter Kontrolle. Man sei zuversichtlich, dass die vom Bund verordneten Massnahmen rasch Wirkung zeigen. Ausgerechnet das Spital, das jüngst in einem viel beachteteten Video eindringlich auf die gefährliche Lage verwiesen hat, gibt sich betont cool.

So breit die Bandbreite der Emotionen sind, so klar ist: Die Spitäler geraten wieder in den Fokus. Während alle auf den Anstieg der Infektionszahlen schauen, rückt wieder die entscheidende Frage in den Vordergrund: Kommt das Gesundheitssystem an seine Grenzen?

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige