Dass andere beim Anblick einer Spinne in Panik ausbrechen, kann Boris Roduner nur schwer nachvollziehen. Er kennt den Ekel, den viele Menschen beim Anblick der achtbeinigen Tiere empfinden, nicht. Je grösser sie sind, desto besser.
«Alles was krabbelt, hat mich schon immer fasziniert», sagt er. Der 37-jährige Dürntner züchtet Vogelspinnen. Ausserdem hält er Skorpione, Pfeilgiftfrösche und Tausendfüssler. In seinem Haus leben in verschiedenen Behältern und Terrarien über 100 Mitbewohner, die insgesamt um die 900 Beine besitzen.
Als er 14 Jahre alt war, hatte der Onkel eines Schulkollegen junge Vogelspinnen und gab ihm und dem Schulkollegen eine davon ab. «Die Vogelspinne wohnte mal bei mir, mal bei ihm», erzählt Roduner. «Doch der Kamerad merkte bald, dass ihm das mit den Spinnen nicht so liegt. Mir dafür umso mehr.»
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch