Dem Coronavirus und den damit verbundenen Massnahmen etwas Positives abzuringen fällt schwer. Madlaina Zweifel, Werklehrerin an der Primarschule Seegräben, schafft das. «Ich finde, der Lockdown hatte auch positive Auswirkungen auf die Kinder», sagt sie. Als die Schule wieder angefangen habe, seien sie richtig hungrig auf soziale Kontakte gewesen. «Sie haben dieses Leben vermisst.»
Das Projekt, in das Zweifel involviert ist, kam damals gerade zum richtigen Zeitpunkt. Die Seegräbner Primarschule verfolgt ein Biodiversitätsprojekt. Der Pausenplatz, die Schulanlage und der Schulraum werden umgestaltet. Die Kinder erleben hautnah mit, was Biodiversität bedeutet.
Nach dem Lockdown habe sie mit den Kindern viel an der frischen Luft sein und die Gartengestaltung etwas verspätet in Angriff nehmen können. «Statt Desinfektionsmittel landet frische Erde auf ihren Händen», sagt Zweifel.
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