Das Kantonale Labor der Gesundheitsdirektion und das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) untersuchten zwischen März und Juli 2020 das Grund- sowie Trinkwasser in den Zürcher Gemeinden auf Chlorothalonil-Abbauprodukte, so genannte Metaboliten.
Seit diesem Jahr ist das Fungizid Chlorothalonil in der Schweiz verboten. Es steht im Verdacht, potenziell krebserregend zu sein. Das Mittel wurde ursprünglich zur Bekämpfung von Pilzen eingesetzt und oft im Ackerbau verwendet.
Der vom Bund festgelegte Grenzwert liegt für dessen Abbauprodukte bei 0,1 Mikrogramm pro Liter Wasser. Gemessen wurde die Konzentration des Metaboliten R471811, der gemäss den bisherigen Erfahrungen die höchste Konzentration aller Chlorothalonil-Abbauprodukte aufweist.
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