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Der Böllezopf wird von den Landfrauen Hinwil gefertigt, Auf dem Bauernhof Fenner wird eifrig gezöpfelt, Erster Schritt: Die Zwiebeln gründlich putzen, Die älteren Damen verteidigen ihren Stammplatz beim Zwiebeln putzen, Zweiter Schritt: Die Zwiebeln zusammenbinden, Dritter Schritt: Den Zwiebelzopf garnieren, Der "Böllezopf" ist nun fertig. Seraina Boner

20 Frauen mit 300 Zöpfen

Letzte Woche trafen sich 20 Landfrauen auf dem Bauernhof der Familie Fenner in Gossau, um Zöpfe aus Zwiebeln zu flechten. Es handelt sich um eine langjährige Tradition, die im Kanton Bern verwurzelt ist.

Der Böllezopf wird von den Landfrauen Hinwil gefertigt, Auf dem Bauernhof Fenner wird eifrig gezöpfelt, Erster Schritt: Die Zwiebeln gründlich putzen, Die älteren Damen verteidigen ihren Stammplatz beim Zwiebeln putzen, Zweiter Schritt: Die Zwiebeln zusammenbinden, Dritter Schritt: Den Zwiebelzopf garnieren, Der "Böllezopf" ist nun fertig. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 24.09.2020 – 16.02 Uhr

Jeder hat Zwiebeln in der Küche, aber die wenigsten kommen auf die Idee, diese zu verzieren und aufzuhängen. Anders die Landfrauen aus dem Bezirk Hinwil. Sie treffen sich jedes Jahr im September auf dem Bauernhof Fenner in Ottikon, um Zwiebelzöpfe anzufertigen, die sogenannten « Böllezöpfe » .

Alles fängt im Frühling an, wenn die Zwiebeln ausgesät werden. Früher, wie Monika Schuppli erzählt, haben sie die Zwiebeln aus dem Berner-Seeland bestellt. Jedoch war die Menge begrenzt und die Frauen fanden, dass der ganze Prozess auch regional ablaufen könnte.

So sind sie auf einen Gemüseproduzenten aus Hombrechtikon gestossen, der nun für die Frauen Zwiebeln anpflanzt. « Jetzt haben wir seit vier Jahren Oberländer Zwiebeln. Flache Zwiebeln, weil nur die einen schönen Zopf ergeben. Die runden vom Garten rutschen zu fest »,  verrät Marianne Fenner vom Bauernhof Fenner.

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