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In der Reformierten Kirche Fällanden brodelte es lange. Foto: Archiv

Verwaltungsgericht rügt den Kirchenrat

Im vergangenen Oktober ist die Fällander Pfarrerin Malinee Müller des Amtes enthoben worden. Das Verwaltungsgericht findet nun, dass der Kirchenrat dabei schlecht kommuniziert hat.

In der Reformierten Kirche Fällanden brodelte es lange. Foto: Archiv

Veröffentlicht am: 18.09.2020 – 16.13 Uhr

Jahrelang brodelte es in der Reformierten Kirche Fällanden. Auslöser dafür war ein Streit zwischen Pfarrerin Malinee Müller und einer Pfarrkollegin. Die Differenzen gingen gar soweit, dass Müller aufgrund von anonymen Zusendungen Strafanzeige gegen ihre Pfarrkollegin und den Kirchenpflegepräsidenten Huldrych Thomann (SVP) einreichte. In der Folge eröffnete der Kirchenrat ein Administrativverfahren gegen die Pfarrerin und zwei Kirchenpflegemitglieder.

Im vergangenen Oktober ist der Pfarrerinnenstreit dann zu einem vorläufigen Ende gekommen. Damals teilte der Kirchenrat mit, dass er die umstrittene Pfarrerin Malinee Müller aus dem Pfarramt in der Kirchgemeinde Fällanden abberuft. In seiner abschliessenden Beurteilung war der Kirchenrat zum Schluss gelangt, «dass die Pfarrerin sich aufgrund ihres Verhaltens insbesondere in den Bereichen Zusammenarbeit und Kommunikation zur Führung eines Pfarramts als unfähig und unwürdig erwiesen hat».

«Ein derart massives Zerwürfnis wie in Fällanden ist beispiellos»

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