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Die offene Jugendarbeit und der Betrieb des Jugendhauses in Greifensee soll bald unabhängig von der Stadt Uster laufen. Archivfoto: Nathalie Guinand

Mangels Mitspracherecht will Greifensee aus dem Boot aussteigen

Die Greifenseer Jugend soll künftig nicht mehr von der Ustermer Stadtverwaltung betreut werden. Die Gemeinde plant, die offene Jugendarbeit anderweitig auszulagern.

Die offene Jugendarbeit und der Betrieb des Jugendhauses in Greifensee soll bald unabhängig von der Stadt Uster laufen. Archivfoto: Nathalie Guinand

Veröffentlicht am: 18.09.2020 – 17.42 Uhr

Ab 2021 wollen Uster und Greifensee getrennte Wege gehen – zumindest was die Organisation der offenen Jugendarbeit anbelangt. Bis im Frühling wurde die Jugendarbeit im Auftrag der Stadt Uster für beide Ortschaften durch den Verein «Freizeit- und Jugendarbeit Region Uster» (VFJRU) geführt.

Der Verein, der zudem das Jugend- und Freizeithaus «Frjz» in Uster und das Jugendhaus «jUNG» betrieben hat, habe zunehmend festgestellt, dass die Bewirtschaftung der Jugendhäuser und die offene Jugendarbeit zwei «völlig unterschiedliche» Aufgabenbereiche seien, die sich nur schwer kombinieren liessen, so Usters Jugendbeauftragter Andreas Wyss. Deshalb habe sich der Verein entschieden, sich auf die Bewirtschaftung des Frjz zu beschränken. Der Leistungskontrakt für die Erbringung der offenen Jugendarbeit in Uster und Greifensee sowie für Bewirtschaftung des jUNG wurde frühzeitig aufgelöst.

Per Anfang April wurden diese Aufgaben provisorisch bis Ende Dezember der Ustermer Stadtverwaltung übertragen. Der Stadtrat erachtet es als sinnvoll, die offene Jugendarbeit im Anschluss an die Übergangsphase definitiv in der Stadtverwaltung zu integrieren. Darüber stimmt der Gemeinderat am 21. September ab.

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