Herr Pinto, das WEF in Davos wurde wegen Corona abgesagt. Das Volketswil Economic Forum (VEF) geht nun einen anderen Weg und findet online statt. Wollte man den Event unbedingt durchboxen?
Jean-Philippe Pinto: Nein, das eigentliche VEF wurde auf 2022 verschoben. Dieses Jahr findet wegen Corona ein Online-Kongress statt. Mit den Planungen des VEFs hatten wir bereits weit im Voraus begonnen. Damals wussten wir noch nicht, wie die Situation Ende September aussehen wird. Wir wollten keinesfalls das Risiko eines Hotspots in der Kultur- und Sporthalle Gries eingehen. Deshalb haben wir uns am Ende für eine vereinfachte Online-Durchführung entschieden.
Das Forum lebt eigentlich vom Austausch. Findet dieser auch online statt?
Davon gehe ich aus. Uns ist aber durchaus bewusst, dass in dieser Form wahrscheinlich weniger Unternehmen am VEF teilnehmen als üblich. Aber wir sehen die Online-Durchführung als einen Test an und sind gespannt, wie die Leute darauf reagieren. Anders als beim WEF, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, kann beim VEF dieses Jahr auch die Bevölkerung die Liveschaltungen mitsehen.
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