Jedem Dorf seine Kirche. Das hat Tradition und gehört zum Identitätsverständnis insbesondere traditioneller Gegenden. Nicht umsonst spricht man von Kirchturmpolitik, wenn ein Exponent die lokalen Interessen höher gewichtet als seine grundsätzlichen politischen Überzeugungen.
Dass dieses Denken gerade im Zürcher Oberland stark ist, zeigen mehrere Beispiele rund um den Themenkreis Kirchenfusion. So blieb die Kirchgemeinde Kyburg etwa selbstständig, wenngleich die politische Gemeinde mit Illnau-Effretikon fusionierte. Und während sich Sternenberg politisch gesehen Bauma anschloss, trägt die Kirchgemeinde den Doppelnahmen Bauma-Sternenberg; meist findet der sonntägliche Gottesdienst zudem in beiden Kirchen parallel statt.
Eine Premiere in Dürnten und Rüti
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