Der Ustermer Politbetrieb ist noch immer im Corona-Modus. Wie schon die letzten Gemeinderatssitzungen fand auch jene vom Montagabend im «Exil» im Stadthofsaal statt, wo die Abstands- und Hygienevorschriften besser eingehalten werden können.
Im Vergleich zu den letzten Parlamentsdebatten waren vor allem zwei Änderungen erwähnenswert: Zum einen wurde diese Sitzung via Livestream auf der städtischen Website übertragen. Zum anderen wurden Zuschauer auch vor Ort nicht ganz so rigide ausgeschlossen wie in den letzten Monaten. Eine kleine Delegation der Stadtverordnetenversammlung der Ustermer Partnerstadt Prenzlau genoss im Stadthofsaal Gastrecht und wurde in die Besonderheiten der Ustermer Lokalpolitik eingeweiht.
So erfuhren die Besucher aus Ostdeutschland zum Beispiel, dass in Uster manche Projekte fast so kompliziert sind wie eine Mondlandung. So zumindest formulierte es Finanzvorstand Cla Famos (FDP), als es um den Projektierungskredit für den Kiosk an der Schifflände und mit diesem verknüpfte Vorhaben ging.
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