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Ein Plädoyer für Homeoffice

«Standpunkt»-Autor Heinz M. Schwyter war während seiner Homeoffice-Tage deutlich produktiver. Doch das Arbeiten von zu Hause aus hat auch Kehrseiten.

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Veröffentlicht am: 25.08.2020 – 15.25 Uhr

In den letzten Monaten wurden viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Homeoffice konfrontiert. Für die meisten eine völlig neue, unbekannte Erfahrung. Vor allem hatten sie praktisch keine Vorlaufzeit, um sich auf die neue Situation einzustellen.

Da hatte ich schon viel mehr Glück. Schon zu meiner Zeit als CEO von homegate.ch arbeitete ich jeweils am Freitag zu Hause. Arbeiten von unterwegs war immer möglich, die nötige technische Infrastruktur war vorhanden und funktionierte einwandfrei. Homeoffice war nicht nur dem CEO vorbehalten. Nein, jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter konnte einen Tag pro Woche von zu Hause aus arbeiten. Wir hatten ein klares Reglement erstellt, welches die Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden regelten.

Ich habe meinen Arbeitstag zu Hause immer sehr geschätzt. Als Vorgesetzter bestand mein Büroalltag aus vielen Sitzungen, Gesprächen mit Mitarbeitenden, Partnern, Lieferanten und mit meinen Chefs. Ein ruhiges Arbeiten, sich auf eine Arbeit zu konzentrieren, war selten möglich. Auf der anderen Seite habe ich meine Mitarbeitenden laufend «gestört». Ein Gedankenblitz, den ich sofort mit dem Produktmanager diskutieren musste.

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