1770, also vor genau 250 Jahren , wurde die Querkirche in Bauma eingeweiht. Sie war aber nicht das erste protestantische Gotteshaus im Dorf. Bereits 1661 wurde eine erste Kirche gebaut. «Dies nachdem die Baumer Bevölkerung stetig gewachsen war», erklärt Armin Sierszyn. Er ist emeritierter Professor für Kirchengeschichte und praktische Theologie und war ausserdem von 1986 bis 2008 Pfarrer in Bauma .
Noch im späten Mittelalter gab es im Gebiet des heutigen der heutigen Gemeinde rund ein Dutzend Höfe. Erst gegen 1600 zogen mehr Leute ins Gebiet. Für den sonntäglichen Kirchbesuch mussten die neuen und alteingesessenen Bewohner einen längeren Fussmarsch auf sich nehmen.
Die Baumer besuchten den Gottesdienst in Bäretswil, wer aus Saland kam ging nach Pfäffikon. «Es war üblich, dass von jedem Haus mindestens ein Bewohner den Gottesdienst besucht.»
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