Es ist ein ohrenbetäubender Lärm. Und einer, der immer wieder ungehaltene Reaktionen in der Bevölkerung hervorruft. Junge Männer, die mit ihren PS-starken Boliden durchs Quartier blochen, den Motor aufheulen und den Auspuff knallen lassen.
Das Problem mit solchen sogenannten «Autoposern» ist an und für sich nicht neu in der Region. Seitdem die Leute wegen des Corona-Lockdown vermehrt zuhause bleiben und es auf den Strassen eher ruhiger wurde, fallen laute «Chläpfe» aber umso mehr auf.
Betroffen von diesen Lärmsündern sind vor allem die urbaneren Gemeinden. In Dübendorf etwa fahren regelmässig Tuner an der Bahnhofstrasse auf und ab, was Anwohner verärgert. Eine Gemeinderätin forderte daraufhin eine Ausweitung der Tempo-30-Zonen. Auch in Volketswil stört sich die Bevölkerung seit Längerem an Autoposern. Kürzlich fordere eine Volketswilerin auf Facebook, dass die Gemeinde endlich etwas unternehmen solle. Andere drohten gar damit, nötigenfalls mit einer organisierten Bürgerwehr gegen dieses Milieu vorzugehen.
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