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Melchior Zenger führt zusammen mit seiner Ehefrau seit rund zwei Jahren das Café Rumi in Turbenthal. Fotos: Bettina Schnider

«Wir haben bewiesen, dass das ‹Rumi› in Turbenthal seine Berechtigung hat»

In der Corona-Krise haben die Inhaber des Cafés Rumi im Turbenthaler Ortsteil Hutzikon realisiert, dass es Zeit ist für eine Veränderung. Nun suchen sie Nachfolger, die ihr Herzensprojekt in ihrem Sinne weiterführen.

Melchior Zenger führt zusammen mit seiner Ehefrau seit rund zwei Jahren das Café Rumi in Turbenthal. Fotos: Bettina Schnider

Veröffentlicht am: 20.08.2020 – 09.05 Uhr

Seit etwa zwei Jahren führt das Ehepaar Susanne und Melchior Zenger das Café Rumi in Hutzikon. «Ende Oktober ist nun aber Schluss», erklärt Melchior Zenger. Doch nicht etwa wegen fehlender Kundschaft oder sinkender Umsätze. Die rund 18 Plätze im Café und die 20 im Garten seien oft gut besucht, betont der Inhaber.

Die Zengers haben aus anderen Gründen diesen Entschluss gefasst: «Während des Lockdowns konnten wir wieder viel Zeit zu zweit verbringen und haben realisiert, dass wir wegen des Cafés in den letzten zwei Jahren auf vieles verzichtet haben.» Deshalb hätten sie gemeinsam entschieden, dass man am besten dann aufhöre, wenn es am schönsten sei.

Doch aufgeben wollen die beiden ihr Herzensprojekt nicht. «Wir suchen Nachfolger, die das Café in unserem Sinne weiterführen wollen», sagt Melchior Zenger. Das Café Rumi sei als Begegnungsstädte gegründet worden. «Wir wollten eine Art von Gaststätte nach Turbenthal bringen, wie man sie sonst aus grossen Städten kennt.»

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