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Zankapfel Zauberhut: Das Bauwerk im Knies Kinderzoo stösst bei der Bevölkerung nicht nur auf Begeisterung. Foto: Fabio Wyss

Rapperswil fremdelt mit Knies Zauberhut

Die Meinungen zum neuen Zauberhut in Knies Kinderzoo in Rapperswil gehen auseinander. Der Architekt begrüsst die Kontroverse, aber bittet noch um etwas Geduld: Das Bauwerk sei noch nicht fertig und werde sich noch verändern.

Zankapfel Zauberhut: Das Bauwerk im Knies Kinderzoo stösst bei der Bevölkerung nicht nur auf Begeisterung. Foto: Fabio Wyss

Veröffentlicht am: 18.07.2020 – 14.19 Uhr

Ein 800 Jahre altes Schloss, die Lakers-Arena und neuerdings ein 25 Meter hoher Zauberhut. Das Stadtbild von Rapperswil-Jona ist um einen Blickfang reicher. Diverse Anwohner halten den Zauberhut von Knies Kinderzoo aber überhaupt nicht für eine Bereicherung. Dutzende Facebook-Nutzer vergleichen das Bauwerk mit einem AKW-Kühlturm. So auch der Musiker Frédéric Zwicker: Der Kühlturm sei eingehüllt in «grau-schwarz-weisse Camouflage», schreibt er in einer Kolumne in der «Linth-Zeitung» vom 7. Juli.

Die viele Kritik deckt sich aber nicht mit dem Widerstand während der Einsprachefrist überein. Diese lief im Februar des letzten Jahres, aber: «Niemand äusserte damals der Bauverwaltung gegenüber Einwände», sagt Thomas Furrer, Bauchef von Rapperswil‑Jona. Es habe zwar eine Einsprache aus der Anwohnerschaft gegeben. Diese sei aber vor Ablauf der Frist zurückgezogen worden; deshalb ist deren Inhalt dem Bauamt unbekannt.

Den geringen Widerstand führt Furrer auf die gute Kommunikation seitens Knies Kinderzoo zurück. Dessen Team habe die Bewohner des Südquartiers transparent und mehrmals über das Vorhaben informiert und die Diskussion nicht gescheut.

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