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Ein Fehraltorfer machte seinem Ärger in einem Brief Luft - das Asylwesen misfällt ihm. Archivfoto Züriost

Fremdenfeindlicher Brief versetzt Fehraltorf in Aufruhr

In der Fehraltorfer «Dorfpost» erschien ein Brief mit rassistischen und fremdenfeindlichen Äusserungen. Dieser rief sogar die Juso auf den Plan. Die Gemeinde Fehraltorf verzichtet jedoch auf eine Stellungnahme.

Ein Fehraltorfer machte seinem Ärger in einem Brief Luft - das Asylwesen misfällt ihm. Archivfoto Züriost

Veröffentlicht am: 17.07.2020 – 13.32 Uhr

Rote Fahnen wehen im Wind in der Nähe des Bahnhofs in Fehraltorf. Auf ihnen ist eine schwarze Rose abgebildet und der Schriftzug der Juso. Geschwenkt werden die Fahnen von Vertretern der Oberländer Jungsozialisten. An vorderster Front dabei ist Leandra Columberg, Präsidentin der Juso Zürich Oberland und SP-Kantonsrätin aus Dübendorf. Die Gruppe klingelt bei einem Fehraltorfer Bürger – nennen wir ihn Tim Meier* – der die Tür aber nicht öffnet. Nach einigen Minuten des Wartens platziert die Gruppe ein Buch sowie einen übergrossen Dubler Schokokuss vor der Tür – einen Schmähpreis für «eklatanten Rassismus 2020».

Keine Stellungnahme ist auch eine Stellungnahme

17.07.2020

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