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Der Vorteil von Visieren: Die Mimik bleibt unter der Plastikscheibe sichtbar. Foto: Keystone/Jean-Christophe Bott

Plastikvisiere sind unsicher – und bleiben dennoch im Einsatz

Ein Corona-Ausbruch in einem Bündner Hotel deutet daraufhin, dass die sogenannten Face Shields schlecht schützen. Ob sie aus den Restaurants verbannt werden sollen, ist jedoch umstritten.

Der Vorteil von Visieren: Die Mimik bleibt unter der Plastikscheibe sichtbar. Foto: Keystone/Jean-Christophe Bott

Veröffentlicht am: 15.07.2020 – 14.55 Uhr

Die Plexiglasscheibe schirmt den Träger von der Umwelt ab, dennoch bleibt das Lächeln darunter sichtbar. Das Atmen fällt leichter als unter einer Hygienemaske, zudem lässt sich das Visier problemlos desinfizieren und wiederverwenden.

In vielen Bars und Restaurants arbeitet das Personal seit der Wiedereröffnung nach dem Lockdown mit sogenannten Face Shields. Im Schutzkonzept für das Gastgewerbe werden Gesichtsvisiere an mehreren Stellen als mögliche Massnahme genannt, wenn die Mindestdistanz von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.

Doch nun verunsichert eine Nachricht aus dem Bündnerland die Branche. Kantonsärztin Marina Jamnicki rät ausdrücklich davon ab, Visiere statt Masken zu tragen. Die Analyse von Übertragungswegen habe gezeigt, dass Face Shields ungenügend vor Infektionen schützten.

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