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Verspätungen sind ein Ärgernis: Die SBB wollen sich verbessern und ändern zudem die Messmethode. (Foto: Keystone)

SBB rechnen sich die Pünktlichkeit schön

Der neue Bahn-Chef ändert die Art und Weise, die Pünktlichkeit auszuweisen – und schon stehen die SBB besser da. Wie funktioniert das?

Verspätungen sind ein Ärgernis: Die SBB wollen sich verbessern und ändern zudem die Messmethode. (Foto: Keystone)

Veröffentlicht am: 08.07.2020 – 13.00 Uhr

Ein Zug gilt bei den SBB als verspätet, wenn er drei Minuten oder mehr zu spät ankommt. Selbst bei diesem engen Rahmen sind neun von zehn Zügen im Durchschnitt pünktlich unterwegs. Doch die Bundesbahnen sehen in diesem Punkt Verbesserungspotenzial und versuchen es mit einer anderen Messmethode.

2009 führten die SBB die sogenannte Kundenpünktlichkeit ein. Ein Wert, der volle Züge mehr gewichtet als leere. Für die SBB war bisher klar: «Bei der Messung der Pünktlichkeit gibt es zwei verschiedene Ansätze: die Zugpünktlichkeit und die gewichtete Kundenpünktlichkeit. Da wir möglichst viele Kundinnen und Kunden pünktlich ans Ziel bringen wollen, steht für die SBB die Kundenpünktlichkeit im Zentrum.» So steht es noch immer auf der Homepage der Bundesbahnen. Davon will der neue SBB-Chef Vincent Ducrot jetzt weg.

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