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Die Tösstalstrasse könnte für die Sanierung beim Chatzenbach-Durchlass gesperrt werden. In Wila kommt diese Idee nicht gut an. Rolf Hug

Gemeinderat Wila sendet Brief an Baudirektor Martin Neukom

Für den Bau des Kreisels in Turbenthal ist als Variante eine Sperrung der Achse Turbenthal-Wila im Spiel. Das sorgt beim Gemeinderat Wila für Kopfschütteln.

Die Tösstalstrasse könnte für die Sanierung beim Chatzenbach-Durchlass gesperrt werden. In Wila kommt diese Idee nicht gut an. Rolf Hug

Veröffentlicht am: 06.07.2020 – 16.44 Uhr

Kürzlich wurde klar, dass mit dem Bau des Kreisels bei der reformierten Kirche Turbenthal im nächsten Frühjahr begonnen werden soll. Wenn alles rund läuft. Als mögliche Verkehrsvariante ist eine Kappung der Achse Turbenthal-Wila im Spiel. Bei diesem Szenario soll die Strasse auf der Höhe des Chatzenbach-Durchlasses während der Bauzeit des Kreisels gesperrt werden.

Diese Option sorgt beim Gemeinderat Wila für Kopfschütteln. Er hat sich deshalb mit einem eingeschriebenen Brief an den kantonalen Baudirektor Martin Neukom (Grüne) gewendet. «Eine solche Sperrung der Achse Wila-Turbenthal ist unzumutbar und kann vom Gemeinderat im Interesse der Bevölkerung sowie des Gewerbes nicht akzeptiert werden», steht im Brief. Die Gemeinde fordert den Regierungsrat darin auf, die Bauarbeiten so zu koordinieren, dass die Verbindung von und nach Wila nicht unterbrochen werden muss.

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