Junge Witwer, Parkinsonkranke, Partnerinnen schwuler Männer, Alleinerziehende von Jugendlichen, Hochsensible, Menschen mit Essstörungen, Angehörige von Drogenkranken – sie alle können eine Selbsthilfegruppe in der Region in Anspruch nehmen. Das Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland und Pfannenstiel in Uster führt aktuell an dezentralen Standorten über 80 solcher Gruppen – weitere befinden sich im Aufbau. Dieses Jahr wird die Organisation 30 Jahre alt, und der Bedarf der Menschen, sich mit Gleichgesinnten über ihre Sorgen und Betroffenheiten auszutauschen, ist ungebrochen.
Seit dem 8. Juni ist das Selbsthilfezentrum in Uster wieder für Gruppen mit mehr als fünf Personen geöffnet. Im unteren Stock haben sich Betroffene in einem hellen Raum auf modernen Stühlen im Kreis versammelt. Eine Etage weiter oben sitzen Antonis Purnelis, diplomierter Sozialpädagoge und seit 15 Jahren Stellenleiter des Zentrums und Max Freiburghaus, ehemaliger Leiter der sozialen Dienste des Bezirks Uster und Präsident des Vereinsvorstands. Beide haben die Entwicklungen der Selbsthilfe in den letzten Jahrzehnten mitverfolgt und sind sich sicher, dass diese auch in der Zukunft einen wichtigen Stellenwert haben wird.
Emotionale Verbundenheit
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch