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Eine Maskenpflicht würde zu weniger Infizierten führen: Passagierin im ÖV im Raum Zürich. Foto: Keystone

Maskentragen schützt einen selbst eben doch

Lange hiess es, Masken würden nur das Gegenüber schützen. Das stimmt nicht, wie neue Studien zeigen. Masken reduzieren insgesamt die Übertragungen stark und schützen auch den Maskenträger selbst.

Eine Maskenpflicht würde zu weniger Infizierten führen: Passagierin im ÖV im Raum Zürich. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 30.06.2020 – 21.39 Uhr

Masken schützen nur die anderen, haben wir im Frühling immer wieder gehört, und helfen bei der Eindämmung kaum. Doch dieser Wissenstand aus den Anfangstagen der Pandemie ist überholt. Heute weiss man, dass das so nicht stimmt. Verschiedene Studien haben in den letzten Wochen zwei Dinge gezeigt: Maskentragen ist nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern eine Maske schützt auch die tragende Person, zu einem gewissen Mass vor einer Ansteckung.

Auch können Masken die Übertragungsraten in der Öffentlichkeit um bis zu 80 Prozent senken. Das sagt die Science Task Force des Bundes in einem aktuellen Bericht, den die Forscher am Montag veröffentlichten. Im Bericht geht es darum, wie man am besten auf wieder ansteigende Fallzahlen reagieren soll. Eine der Massnahmen ist die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und überall dort, wo man sich sonst zu nahe kommt.

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