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«Gespenstische Leere, melancholische Tristesse» - der Bahnhof Uster während des Lockdowns. Foto: PD

«Die teils apokalyptischen Szenen haben mich fasziniert»

Alex Lörtscher war während des Lockdowns auf den nahezu menschenleeren Strassen, Bahnhöfen und Flughäfen unterwegs. Entstanden ist ein Fotobuch, das die «Jahrhundert-Situation» in eindrücklichen Bildern zeigt.

«Gespenstische Leere, melancholische Tristesse» - der Bahnhof Uster während des Lockdowns. Foto: PD

Veröffentlicht am: 24.06.2020 – 11.56 Uhr

Als der Bundesrat Mitte März die ausserordentliche Lage ausrief, musste auch Alex Lörtscher von einem Tag auf den anderen sein Fotostudio in Uster schliessen. Deswegen untätig zuhause rumzusitzen, kam für ihn aber nicht infrage. Er sah den Lockdown vielmehr als Chance.

«Ich beschloss, nach draussen zu gehen, um diese ‹Jahrhundert-Situation› mit meiner Kamera festzuhalten», sagt er. Dabei entstanden faszinierende Bilder, die die grosse Leere während der Wochen des Stillstands einfangen. Bilder von Orten, wo ansonsten das Leben pulsiert: etwa die menschenleeren Perrons am Bahnhof Uster oder im Zürcher Hauptbahnhof. Nun hat der Ustermer eine Auswahl dieser fotografischen Zeitzeugen in einem 40-seitigen Fotobuch veröffentlicht.

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