Es ist ein Spektakel, wie man sie sonst an Montagabenden nicht sieht: Das Oberland erstrahlt in Rot. Hinter der Aktion zwischen 22 und 24 Uhr stecken unzählige Firmen und Veranstalter aus der Eventbranche. Und ihr Anlass ist alles andere als freudig. Wegen Coronaeinschränkungen steht die gesamte Branche vor dem Abgrund. Sie rechnet im schlimmsten Fall mit etlichen Tausend Arbeitslosen und unzähligen insolventen Firmen.
Die rot beleuchteten Gebäude sollen auf das Elend aufmerksam machen – und dabei liessen sich die Gebeutelten am Montagabend nicht lumpen. Ein Pfäffiker Pyrotechniker etwa inszenierte auf dem Römerkastell ein kleines Feuerwerk. In Unterwetzikon erstrahlte im Bereich der Kulturfabrik ein ganzes Quartier in Rot. Und auch in Uster und Dübendorf leuchteten prominente Bauten wie die Samsung Hall in Stettbach oder der Ustermer Stadthofsaal rot. Aktionen gab es zudem in Fehraltorf, Russikon, Rüti, Egg, Maur, Illnau-Effretikon und Wangen-Brüttisellen in der Region.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch