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Dieser Rufbus verkehrt in Brugg. Das Konzept soll nun auch für Uster geprüft werden. Symbolbild: Screenshot Youtube

Ein Ruf nach Ustermer Ruftaxis wird laut

Der Grüne Gemeinderat Patricio Frei will mit Ruftaxis abgelegene Quartiere in Uster anbinden. Die Effizienz dieser Massnahme ist jedoch umstritten.

Dieser Rufbus verkehrt in Brugg. Das Konzept soll nun auch für Uster geprüft werden. Symbolbild: Screenshot Youtube

Veröffentlicht am: 18.06.2020 – 18.04 Uhr

Es geht um Orte wie Werrikon, um das Altersheim Dietenrain oder das Industrieareal Trümpler. Die Anwohner und Arbeiter dieser Gebiete können nicht auf ein ausgebautes ÖV-Netz zählenund sind darum vom Rest der Stadt Uster abgeschnitten. Das beklagt der Grüne Gemeinderat Patricio Frei. Deshalb hat er den Stadtrat mit einem Postulat dazu aufgefordert eine Einführung von Ruftaxis oder Rufbussen für diese Orte zu prüfen.

Ein Ruftaxi oder Rufbus ist bis eine Stunde vor der gewünschten Nutzung telefonisch oder per App buchbar. Besitzer eines ZVV oder SBB-Abonnements nutzen den Service normalerweise gratis, die anderen zahlen den gängigen ÖV-Fahrpreis. Das Ruftaxi fährt nur, wenn mindestens eine Person eine Fahrt anmeldet.

Frei sagt, gerade für die Bewohner des Dietenrains, die häufig nicht gut zu Fuss unterwegs sind, sei eine gute ÖV-Anbindung wichtig. «Als meine Mutter dort untergebracht war, habe ich das selbst miterlebt», sagt Frei. Doch auch für die Arbeiter des Trümpler-Areals sei der Zustand alles andere als ideal. «Die nächste Haltestelle von dort aus ist 650 Meter entfernt.» Wäre das Areal ns ÖV-Netz angebunden, könnte man die Autofahrten in Uster reduzieren, sagt Frei.

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