Die Zahlen sind rekordverdächtig. 2019 verkaufte Stefan Nauer aus Volketswil in seinem Bike-Center in Hegnau 180 Velos. Dieses Jahr reichten ihm ein paar Monate aus, um 190 Stück abzugeben. Velos und insbesondere E-Bikes seien schon länger sehr beliebt, sagt er. «Aber das ist mit Abstand eines der besten Jahre.»
Der Velofachhandel entpuppt sich in der Schweiz offenbar als Krisengewinner. Während andere Geschäfte aufgrund des Coronavirus um ihre Existenz bangen müssen, läuft es bei den Fahrradgeschäften wie geschmiert. Massenweise treffen E-Mails ein. Reparaturanfragen häufen sich. Und auch vor den vielen Telefonberatungen und Anfragen zu Probefahrten können sich die Velohändler kaum retten.
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