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Der temporäre Wohnbau für Asylsuchende ist eine der Investitionen, die im vergangenen Jahr realisiert werden konnte. Seraina Boner

Fehraltorfer haken Jahresrechnung rasch ab

Innert kürzester Zeit genehmigten die Fehraltorfer Stimmbürger an der Gemeindeversammlung die Jahresrechnung 2019. Trotzdem wies Finanzvorsteher und Gemeindepräsident Anton Muff (DGF) darauf hin, dass künftig Einsparungen gemacht werden müssen.

Der temporäre Wohnbau für Asylsuchende ist eine der Investitionen, die im vergangenen Jahr realisiert werden konnte. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 15.06.2020 – 21.50 Uhr

Dass die Fehraltorfer Gemeindeversammlung kaum länger als eine Stunde gehen würde, war allen Anwesenden schon zu Beginn klar, war doch nur ein Traktandum aufgeführt: die Jahresrechnung 2019. Wie Gemeindepräsident und Finanzvorsteher Anton Muff (DGF) ausführte, schliesst diese mit einem Plus von 1,76 Millionen Franken; budgetiert war ein Minus von 1,6 Millionen Franken. Der Ertragsüberschuss resultiert vor allem aus der Differenz des Ressourcenzuschusses von 3,6 Millionen Franken, so Muff weiter.

Dagegen wurden die Grundstückgewinnsteuern in der Höhe von 2,7 Millionen Franken wie erwartet nicht erreicht. Diese beliefen sich auf lediglich 1,6 Millionen Franken. Zum Verständnis: Bei der Erstellung des Budgets 2019 bestand die Gesetzesgrundlage, dass der Ressourcenzuschuss abgegrenzt werden musste. Damit die Bestimmung des maximal zulässigen Aufwandüberschusses für das Budget 2019 eingehalten werden konnte, erhöhte die Gemeindeversammlung damals die Budgetposition der Grundstückgewinnsteuern von 1,5 Millionen Franken auf 2,7 Millionen Franken.

In der Zwischenzeit hat der Kantonsrat die Gesetzesgrundlage betreffend der Abgrenzung des Ressourcenzuschusses korrigiert, und die Gemeinde Fehraltorf verzichtet wie bis anhin auf diese rein rechnerische Massnahme – dies mache das Budget und die Jahresrechnung verlässlicher und nachvollziehbarer, so Gemeindepräsident Muff.

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