Es war ein Zufall, den Lisa Hoby vor rund zehn Jahren nach Nepal brachte. Eigentlich bereiste die Fällanderin lieber den südamerikanischen Kontinent. Weil ihr damaliger Partner aber gerne in die Berge ging, plante er eine Reise nach Nepal. Hoby begleitete ihn. Zu Beginn sei sie eher misstrauisch gewesen. «Ich stellte mir hochalpine Landschaften und kaltes Wetter vor, dabei wäre ich eigentlich lieber ans Meer gereist», sagt Hoby. In der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu angekommen, sei sie dann aber positiv überrascht gewesen. «Es herrschte im Oktober schönes Wetter und war sommerlich warm.»
Wenn Hoby heute über das Land spricht, kommt sie aus dem Schwärmen fast nicht mehr raus. Bis heute reiste sie bereits vier Mal nach Nepal. Dabei habe sie viele Wanderungen unternommen und das Land von einer völlig anderen Seite erlebt. «Es bietet so viel mehr als nur Berge», sagt Hoby. So sei das Land aus kultureller Sicht her spannend und die Leute seien freundlich und ehrlich. «Auch wenn Nepal ein armes Land ist, sind die Einheimischen meistens herzlich und zufrieden», sagt Hoby. Nepal sei aber auch ein Land, das Unterstützung brauche. Das habe sie während ihrer Reisen immer wieder festgestellt.
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