Die ersten sechs Wochen der aussergewöhnlichen Lage waren sehr anstrengend für Therese Kunz, Müllerin und Mitinhaberin der Mühle Heitertal in Schlatt: «Die Grossverteiler hatten kaum Mehl im Angebot. In den ersten zwei Wochen kamen viele Leute vorbei und haben hier richtig gehamstert.»
Auch danach gab es mehr Kundschaft als üblich. Für die Müllerin bedeutete dies zusätzlichen Aufband. Sie musste zusätzliches Getreide mahlen. «Vor allem Roggen war gefragt. Wohl, weil Hefe ein rares Gut war und es ohnehin im Trend ist, Sauerteigbrot zu backen», erklärt sie. Doch es war ihr immer möglich, die Nachfrage zu decken. «Ich musste einfach länger arbeiten.»
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