Jetzt sind es gerade drei Monate her, seit der Bundesrat einschneidende Massnahmen zum Schutze der Bevölkerung anordnete. Langsam kehrt wieder Alltag ein, doch die Folgen der Krise werden wir noch lange spüren. Vor allem die Kombination von psychischer und wirtschaftlicher Belastung kann sich als gefährlicher Cocktail herausstellen.
Nachdem sich zuerst alle geschlossen hinter die Anordnungen des Bundesrates stellten, schmolz die Zustimmung in Teilen der Bevölkerung wie der Schnee in der Frühlingssonne. Immer wildere Theorien tauchten auf. Dies ist nicht weiter verwunderlich, wenn selbst der Präsident von Amerika sich öffentlich für das Spritzen von Desinfektionsmitteln gegen das Virus ausgesprochen hat. Nach dem weltweiten Aufschrei versuchte er seine Aussage mit Sarkasmus zu erklären. Angesichts des Leides, welches dieses Virus über die Welt brachte, ist jeglicher Sarkasmus fehl am Platz.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch