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70 Prozent der Forchbahn-Infrastruktur wird in den nächsten Jahren ersetzt und modernisiert. Archivfoto: Nathalie Guinand

Neuer Lebenszyklus für die Forchbahn

Die Forchbahn befindet sich aktuell in einem Erneuerungsprozess. Von der Idee, ausgemustertes Rollmaterial in Entwicklungsländer zu verschiffen, ist man heute abgekommen.

70 Prozent der Forchbahn-Infrastruktur wird in den nächsten Jahren ersetzt und modernisiert. Archivfoto: Nathalie Guinand

Veröffentlicht am: 08.06.2020 – 07.12 Uhr

Die Forchbahn ist mittlerweile eine historische Institution. Bereits seit 108 Jahren pendelt sie zwischen Esslingen und Stadelhofen hin und her. Die Strecke, für die die Bahn zu Beginn 67 Minuten benötigte,  legt sie heute in 35 Minuten zurück. Künftig soll sie noch schneller werden. Die Forchbahn AG plant nämlich, innerhalb der nächsten paar Jahre 70 Prozent der Infrastruktur zu erneuern.

Hanspeter Friedli arbeitet seit neun Jahren bei der Forchbahn und amtiert seit rund drei Wochen als deren Geschäftsführer. Ihm zufolge werden demnächst der Tunnel in Zumikon saniert und zahlreiche Gleisabschnitte und Weichen ausgewechselt. «Die letzte Rundumerneuerung war in den 60er-Jahren», sagt Friedli. Der Lebenszyklus der Infrastruktur betrage etwa 60 Jahre, daher durchlaufe die Forchbahn gerade etappenweise einen Modernisierungsprozess.

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